Umweltbank

Mein Geld macht Grün

Vom Holzhaus bis zum Studierendenwohnheim, von der Solaranlage bis zum Windpark: dass die UmweltBank deutschlandweit nachhaltige Projekte finanziert, wurde im Verlauf des Abends allen deutlich. Philipp Langenbach stellte mit seiner Kollegin Diana Schlaak das Marketing und ausgewählte PR-Aktivitäten der UmweltBank vor und beide zeigten den Interessierten im Marmorsaal auf, wie Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Erfolg verbunden werden kann. Das gelang absolut überzeugend und wurde zudem anschaulich durch konkrete Beispiele aus der Praxis belegt. Ein Abend mit neuem Erkenntnisgewinn - unerwartet überraschend, kurzweilig  und überaus sympathisch.
 
Infas Quo - Befragung von Bankkunden
 
Zu Beginn führte Karsten John, Managing Director infas quo, in die Thematik der Bankenwelt ein und zeigte anhand von Marktforschungsergebnissen, welche Anforderungen Kunden an ihre Bank in Zeiten nach Corona stellen.
 
Datenschutz und Datensicherheit war für Bankkunden schon immer sehr bedeutend -
für 42% wird Datensicherheit nun aber noch viel wichtiger werden. Außerdem, wenn es nach dem Wunsch der Kunden geht, sollte das digitale Leistungsangebot der Banken noch vielfältiger werden: die Erwartungen der Kunden an digitale Angebote steigen mit 37% deutlich an.
Trotz Digitalisierung: 29% der Kunden wünschen sich Filialen vor Ort, also eine gute Erreichbarkeit und persönliche Ansprechpartner. Und 41% erwarten „Nachhaltige Angebote“ von ihren Banken. Damit lieferte Karsten John den perfekten Übergang zu dem Kernthema des Abends:
 
UmweltBank - „Mein Geld macht grün“
 
Über 25.000 Umweltprojekte wurden seit Bestehen durch die UmweltBank finanziert -
für mittlerweile 130.000 Kunden und Kundinnen. Deutschlands grünste Bank gibt es bereits seit 1997 in Nürnberg. Als Direktbank hat das Unternehmen keine Filialen, sondern ist am Telefon oder digital erreichbar. Ein Girokonto gibt es nicht, dafür aber “echt grüne“ Fonds und Anleihen, ein nachhaltiges Tagesgeldkonto sowie ökologische Altersvorsorgeprodukte. Kredite gibt es für Privat- und Firmenkund_innen für nachhaltige Bauprojekte und erneuerbare Energien. So werden nur Projekte finanziert, die dem Umweltschutz dienen und ethisch vertretbar sind.
 
Bei der gesamten Geschäftstätigkeit richtet sich das Unternehmen nach den Sustainanble Development Goals (SDG’s) der Vereinten Nationen. Nicht investiert wird in Projekte, die zur Verschlechterung der Lebensqualität von Menschen und Tieren beitragen und/oder dem Erhalt der Natur schaden.
 
Einen Markenrelaunch mit neuem Marketing-Denken gab es im Jahr 2018: seitdem ist das Marketing agiler, zielgruppengerechter, multimedial, datengetrieben und strategischer als in den Jahren zuvor.
 
Brand new: der neue Imagespot, der vor allem in den Social Media verbreitet wird.

Bald fertig: der neue Standort am Nordwestring auf dem ehemaligen GfK-Gelände.
Ein ökologisches Vorzeigeobjekt, u. a. durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und
erneuerbarer Energien, einem innenliegenden Garten, einer Dachterrasse - und viel Grün.
 
Bank, Umwelt, Nachhaltigkeit… an diesem Abend wurden viele Themen für die Mitglieder des Marketing Clubs beleuchtet. Doch ein besonderer Wunsch und eine Frage standen abschließend noch im Raum: wird der MCN nach Fertigstellung in das neue Firmengebäude eingeladen?

Darauf die einhellige Antwort von Diana Schlaak und Philipp Langenbach:
„Aber natürlich!“
 
BB