WERK: B Events - Die Eventisierung in der Metropolregion

Ein wunderbarer Abend begann als wir in klirrender Kälte vom Parkdeck am Flughafen zu den nebenan stehenden Winterhütten spazierten. Beleuchtete Tannenbäume, brennende Feuerschalen und urgemütlich aussehende Holzhütten mit rotkarierten Vorhängen luden zum Eintreten ein. Doch bevor es hinein ging, gab es zunächst einen heißen Glühwein zur Begrüßung. Das fing gut schon mal gut an!

Thema an diesem Abend war die Eventisierung in der Metropolregion Nürnberg. Gastgeber und Referent waren Christopher Dietz und Christian Kohlert, beide Geschäftsführer von WERK: B Events. Die Location gab den festlichen Rahmen vor – wir feierten vorher und hinterher - es war schliesslich die Jahresabschlussveranstaltung und gleichzeitig Weihnachtsfeier des Marketing Club Nürnberg. 

Werk: B Events hat sich seit 2001 in der Metropolregion als kompetenter Public- und Businessevent - Partner positioniert. Das Unternehmen steht  besonders durch überregionale Veranstaltungen im Fokus, die absolut begeistern: Public Viewing bei EM und WM am Flughafen mit bis zu 25.000 Besuchern pro Deutschland-Spiel; Smart Beach Tour am Hauptmarkt mit 50.000 Besuchern; sowie ebenso dort die Nationalen Meisterschaften des DLV.  Für die Winterzeit entwickelte Werk: B das Konzept der Alm- & Winterhütten, die ausschließlich für Weihnachtsfeiern diverser Unternehmen zu Verfügung stehen. Die „crew profis“ sind ein weiteres Produkt des Unternehmens, denn was liegt näher, als die eigenen professionellen Mitarbeiter für andere Events zu vermitteln?

Der Jahresumsatz von mittlerweile fünf Millionen Euro, 15 Beschäftigten und mehr als 50 Freelancer gibt den beiden Geschäftsführern recht. Die Begeisterung im Kollektiv zu feiern, liegt voll im Trend.

Christopfer Dietz plauderte im Laufe seines leidenschaftlichen Vortrags aus dem Nähkästchen. Vieles wirkt einfacher als es ist, denn hinter der Fassade ist im Vorfeld viel Lobbyarbeit notwendig. Anwohnersorgen muss begegnet, behördliche Genehmigungen eingeholt und Verhandlungen geführt werden. Das Ziel sei, durch neue Events die Stadt für jüngere Zielgruppen attraktiv zu machen „als lebendige, frische, sportliche, gesunde und internationale Stadt“. Das kann gelingen, wenn Veranstaltungsformate etabliert werden, die Sportler und Publikum begeistern. „Platz kann doch für beides da sein, für Tradition und Innovation“, wünscht er sich.

Zurück zur Winterhütte: Der Umzug zum Airport mit der Winterhütte war ein Glücksfall. Eine klassische Win-Win Situation. Begonnen haben Sie mit einer Hütte. Heute stehen vier davon am Flughafen, mittlerweile sogar mit Fußbodenheizung – über die Jahre haben sie Erfahrung mit den kalten Füßen der weiblichen Gäste gesammelt und einiges ausprobiert, um es warm und kuschelig zu bekommen. (Wofür wir übrigens nach der klirrenden Kälte sehr dankbar waren.) Die Winterhütten sind in verschiedenen Größen durchgehend während der Adventszeit von Unternehmen für ihre Weihnachtsfeiern buchbar.

Es war ein toller Abend – und im Laufe des Vortrags stiegen uns die Gerüche vom Weihnachts-Buffet in unsere Nasen: gebratene Gans, Rotkraut und vielerlei andere Köstlichkeiten. Wir hörten zwar gebannt zu, aber uns lief das Wasser im Munde zusammen. Als wir dann endlich ans Buffet durften, wurden unsere Gaumen mehr als erfreut: Es war köstlich! 

Vielen Dank allen Mitgliedern und Werk:B für diesen mehr als gelungenen Jahresabschluss mit "Event-Charakter"!