Wettbewerbsvorteil Geschwindigkeit - den digitalen Wandel produktiv nutzen

Wenn der Referent zu Effizienz und Produktivität aufruft, sollte auch der Rückblick knackig kurz sein. Martin Geiger, Effizientertainer ® & Internationaler Top Speaker, gab uns im Juni Anregungen und Aufmunterung, dem Thema Geschwindigkeit unbedingt positiv gegenüber zu stehen und " Verschnellung" als Chance umzuinterpretieren.

In einer durchschnittlichen Lebenszeit von 76 Jahren verbringen wir 27 Jahre mit Schlafen, 5,5 Jahre mit Essen, und 1,5 Jahre mit Nichtstun. Dass sich "die Zeit" dabei im Verlauf der Jahre besonders qualitativ ändert, verdeutlichte Martin Geiger uns mit gut bekannten Beispielen.  "Warum langsame Unternehmer schneller scheitern" oder mit provokanten Zitaten "Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess" regte er Diskussionen an und brachte uns immer wieder zum herzlichen Lachen. 

Wie wichtig  "Motivierende Ziele", " zuverlässige Filter gegenüber Zeitdieben", "persönliche Freiheit" und vor allen das "Tu es", d.h. die "praktische Umsetzung" für eine hohe Arbeits- bzw. Lebensqualität sind, betonte er deutlich und begründete damit sein "Plädoyer" für eine hohe Lebensqualität. Enthusiastisch und mitreißend vermittelte er uns auf der Bühne seine Philosophie und steckte auch diejenigen mit seiner positiven Energie an, denen Vieles aus seinem Vortrag durchaus bekannt war und die bereits mit gutem Zeitmanagement tagein und tagaus erfolgreich umgehen. Für andere gab es an diesem Abend viele Anregungen für Reflexion und Veränderung, sodass die Feedbacks deutlich in Richtung "unterhaltsam, humorvoll, inspirierend, kurzweilig"  ausfielen. 

In einem Punkt hätte Martin Geiger allerdings mutiger sein dürfen: bei der anschließenden Signierstunde seines Buches "Schneller als der Wettbewerb": dieses wurde mit individueller Note signiert und individualisiert , war aber deutlich zu knapp bemessen und ruck, zuck vergriffen.

Der Marketing Club Nürnberg wünscht Ihnen noch eine schöne Sommerzeit und freut sich auf ein Wiedersehen am 19. September im Marmorsaal.

Bis dahin schöne Ferien!